Die IfM Alumni sind ein internationales, branchenübergreifendes Netzwerk für alle Absolvent*innen der verschiedenen IfM-Ausbildungsprogramme.
Als Mitglied im Alumni-Club bleiben Sie nicht nur in Kontakt mit Ihren Studienkolleg*innen, sondern lernen zusätzlich interessante Personen kennen und knüpfen wertvolle Kontakte.
Das IfM freut sich über das aktive Netzwerk, welches sich laufend erweitert und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Kontaktpflege!
- IfM-Update: Regelmäßige Neuigkeiten im Weiterbildungssektor und die laufend neuen Angebote am IfM
- IfM-Forum: Veranstaltungskonzept der besonderen Art mit Impulsvorträgen zu brandaktuellen Themen
- Stammtische: Gedankenaustausch in lockerer Atmosphäre
- Firmenbesuche: Einblicke und Kontakte zu diverse Branchen und Unternehmensbereichen
- Studienreisen auf mehrere Kontinente: Am internationalen Parkett spannende Kontakte mit Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Diplomatie knüpfen sowie innerhalb der Gruppe das Netzwerk ausbauen
Workshops und Seminare zu aktuellen Themen für das laufende Wissensupdate
Persönliche Kurzinterviews von IfM-Alumni
Am IfM haben über 500 Studierende ihr berufsbegleitendes Studium oder eine berufsbegleitende Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen. Mit der sehr praxisorientierten Weiterbildung haben die Studierenden sich fachlich und persönlich weiter qualifiziert und ihren Marktwert erhöht. Die Voraussetzungen für den nächsten Karriereschritt sind damit gegeben und viele haben diesen auch schon während des Studiums gemacht. Was die Studierenden sonst noch so bewegt und bewegt hat während des Studiums erfahren Sie hier!
Der Vorstand
Mag. Hanna Alber
MBA
Salzburg
DI Dr. Markus Bolhàr-Nordenkampf
MBA
Wien
Roman Eberharter
Tirol
Christian Eßmeister
BA, MBA
Niederösterreich
Dipl. BW Ing. Tom Ortmanns
MBA
Nordrhein-Westfalen
Thomas Wertenbruch, M.A., MBA
Q_PERIOR AG, München
Warum haben Sie sich für das Studium am IfM entschieden? Was ist der berufliche Mehrwert für Sie?
Ich bin zum IfM auf der Basis einer Empfehlung einer ehemaligen Arbeitskollegin gekommen. An dieser Stelle nochmals „Danke“. Es war die richtige Entscheidung!
Für mich war es nach bereits zwei erfolgreich absolvierten Studiengängen wichtig, mit dem MBA sozusagen den Schlussstein meiner akademischen Ausbildung zu legen. Mit meinen praktischen und theoretischen Erfahrungen ist der MBA in General Management jetzt die Basis für einen hoffentlich weiterhin erfolgreichen beruflichen Werdegang.
Was hat Ihnen am besten gefallen?
Das Studium hat mir in Summe sehr sehr gut gefallen. Daher ist es schwierig zu sagen, was nun das Beste war. Ich glaube das Beste für mich war der Austausch mit meinen Kommilitonen. Die Gespräche und der Einblick in ihre Erfahrungen aus ganz anderen Branchen und Tätigkeitsfeldern hat mir guten und wichtigen Input geliefert. Des Weiteren möchte ich die tolle Organisation und das Ambiente im Schloss Leopoldskron hervorheben.
In Ihrer Master-Thesis haben sie sich mit dem Testmanagement in IT-Projekten im Finanzwesen beschäftigt. Was waren Ihre zentralen Erkenntnisse?
In meiner Masterthesis habe ich meine praktischen Erfahrungen aus verschiedenen IT-Transformationsprojekten mit den methodischen und regulatorischen Rahmenbedingungen zusammengebracht. Meine zentralen Erkenntnisse in diesem Thema waren vor allem, dass man das Thema Testmanagement stets ganzheitlich unter Einbeziehung von allen Rahmenbedingungen betrachten und stetig an der Weiterentwicklung und Verbesserung der Methoden, Prozesse und Teams arbeiten sollte.
Wie entspannen Sie sich? Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Das ist im termingetriebenen Alltag manchmal gar nicht so einfach. Entspannung finde ich bei sportlichen Aktivitäten und indem ich Zeit mit Familie und Freunden verbringe, gerne bei einem guten Essen und Wein. Ansonsten bin ich leidenschaftlicher Segler und Skifahren, was ich im Urlaub so oft wie möglich auslebe.
Ing. Leo Berner, MBA
Fronius International GmbH, Wels
Warum haben Sie sich für das Studium am IfM entschieden? Was ist der berufliche Mehrwert für Sie?
Kompaktes, übersichtliches Programm, gut vereinbar mit Beruf und Familie. Auch das Thema „vorwiegend Präsenzunterricht“ spielte für mich dabei eine wesentliche Rolle. (online zwar effektiv im Zeitmanagement, offline jedoch um ein vielfaches lehrreicher + Austausch & Netzwerken mit den anderen Teilnehmern nur vor Ort möglich).
Unterricht losgelöst vom Tagesgeschäft in geblockten Modulen mit Fixterminen.
Die Möglichkeit das Studium – vorausgesetzt man bleibt dran – in einer absehbaren Zeit abschließen zu können. (Im meinem Fall Start 02/21, Abschluss 07/2022)
Welcher Studienschwerpunkt Ihres MBA-Studiums hat Ihnen am meisten für die Führungsaufgaben im Unternehmen geholfen?
Die Ausbildung deckt sämtliche wichtigen Bereiche im Management ab und gibt ein profundes Gesamtwissen. Besonders hervorzuheben sind die Schwerpunktfächer Internationales Marketing, Unternehmensführung, Leadership, Strategisches Management, Finance & Controlling, Wirtschafts- und Arbeitsrecht. Bei meinen derzeitigen Aufgaben helfen mir speziell die Themen aus dem Modulen Strategisches Management und Wirtschaftsrecht im meinem täglichen Tun sehr.
Sie haben sich im Rahmen Ihrer Master Thesis mit einem sehr aktuellen Thema, nämlich dem Vertrieb von Strom und Gas, beschäftigt. Was sind die zentralen Erkenntnisse ihrer Arbeit?
Vorweg: Die aktuelle Situation am Energiemarkt mit massiven Preissteigerungen in der zweiten Jahreshälfte 2021 bei Strom und Erdgas und weitere aktuelle Preissteigerungen vorrangig getrieben durch das Kriegsgeschehen in der Ukraine, wird in dieser Arbeit nicht berücksichtigt. Ziel war die Feststellung der Bedürfnisse von Kleingewerbekund*innen an ihr Energieversorgungsunternehmen unter normalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Damit soll sichergestellt werden, dass darauf basierend eine langfristige Strategie ohne Kriegsgeschehen in Europa zur Reorganisation des Kleingewerbevertriebs konzeptioniert wird. Die zentrale Frage war, welche Erwartungen Kleingewerbekunden an Ihren Energielieferanten haben, und wie diese Erwartungen mit der Strategie des Energievertriebs der LINZ AG harmonisiert werden kann, um Bestandskunden noch mehr an das Unternehmen zu binden, ehemalige Kunden wieder zurückgewonnen und Neukunden zusätzlich gewonnen werden können. Dies alles unter Berücksichtigung der kürzlich erfolgten organisatorischen Zusammenlegung der beiden Vertriebsgesellschaften für Stromvertrieb und Erdgasvertrieb hin zum Energievertrieb.
Zentrale Erkenntnis daraus ist, dass Kleingewerbekunden keine persönliche Betreuung wie z.B. Großabnehmer erwarten, bei Fragen sich jedoch eine schnelle und kompetente Antwort erwarten. Hierfür haben wir schon seit vielen Jahren ein sehr gut organisiertes und geschultes Kundencenter mit über 30 Mitarbeiter*innen. Wir haben jetzt aber noch eines draufgesetzt und neben dem Kundencenter auch direkt im Vertriebsbereich im 2nd Level fixe Ansprechpartner*innen definiert, die unseren Kunden stets mit Rat und Tat zur Seite stehen – und wenn einmal ein persönliches Gespräch vor Ort notwendig sein sollte, helfen die Kolleg*innen aus dem Businessbereich ebenso jederzeit aus – eine Runde Sache also. Wichtig ist es auch in beiden Themen (Strom und Erdgas) gegenüber unseren Kunden einheitlich aufzutreten – darunter fallen beispielsweise Themen wie Produktharmonisierungen, Rabattvereinheitlichungen und ein einheitlicher Homepageauftritt.
Im Bereich der Marktbearbeitung ist es wichtig mehr Präsenz zu zeigen – speziell zur Neukundengewinnung möchten wir hier künftig verstärkt mit Vertriebspartnern den Markt bearbeiten – diese sind auf die Gewinnung von Neukunden spezialisiert, wir organisieren im Hintergrund den Rest für eine perfekte Kundenbetreuung und erreichen damit so hoffen wir ein hohes Maß an Kundentreue.
Das erarbeitete Konzept ist inzwischen in vielen Punkten bereits in der Umsetzung. Innerbetrieblich sind wir hier schon sehr weit, marktseitig starten wir durch sobald sich die Lage am Energiemarkt wieder entspannt hat.
Wie entspannen Sie persönlich? Was macht Ihnen Freude?
Ich entspanne mich bei einem guten Buch, verbringe so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie, treffe mich regelmäßig mit Freunden, gehe regelmäßig Tennisspielen und schwinge mich ab und zu aufs Motorrad. Neuerdings habe ich auch das Stand-up Paddling für mich entdeckt. Besonderes Highlight für mich nach dem MBA-Abschluss neben der sehr gelungenen Graduierungsfeier: Ein einwöchiger Segelturn in Kroatien.
Leona Lorentschitsch, BA, MBA
Optimus BeteiligungsgmbH, Salzburg
Warum haben Sie sich für das Studium am IfM entschlossen? Was hat Ihnen daran am besten gefallen?
Da meine Mutter vor einigen Jahren ebenfalls ihren MBA am Ifm absolviert hat, wusste ich schon viel über Inhalte und Qualität der Ausbildung. Daher war mir einfach klar, dass der MBA am ifm am besten zu mir passt. Allgemein hat mir die Flexibilität – und das in Zeiten von Corona – am besten gefallen. Von den Vortragenden her war das Lernen von und mit Frau Dr. Hausmann ausgezeichnet.
In Ihrer Abschlussarbeit „Die Verhaltensökonomie und ihr Einfluss auf Immobilienpreise“ haben Sie sich mit einer stark wachsenden Branche, der Immobilienbranche, beschäftigt. Was waren die zentralen Erkenntnisse ihrer Abschlussarbeit?
Die zentrale Erkenntnis war und ist, dass der Mensch kein homo oeconomicus ist. Und wir alle in unseren vermeintlich rationalen Entscheidungen von Gefühlen bzw. der Psychologie gesteuert werden. Würde dies in Forschungen, Prognosen etc. mehr berücksichtigt werden, könnten zB Immobilienblasen aber auch andere Fehlentwicklungen auf Märkten rechtzeitig entdeckt und abgewendet werden.
Während Ihrer Laufbahn haben Sie bereits viele Kurse und Ausbildungen absolviert. Wie planen Sie Ihre nächsten Karriereschritte? Welche Schlüsselkompetenz halten Sie für unerlässlich?
Da ich bereits seit einiger Zeit Geschäftsführerin von zwei unserer Unternehmen bin, bereits zwei Masterstudien abgeschlossen habe und seit kurzem auch gemeinsam mit einem ehemaligen Studienkollegen ein weiteres Unternehmen betreibe, ist die Frage nach weiteren Karriereschritten schwer zu beantworten. Aber Karriere bedeutet ja nicht nur Position, daher möchte ich unsere Unternehmen zu relevanten Playern im Immobilienbereich entwickeln und neue Ideen umsetzen, wie zB unser Full-Service für zukünftige Vermieter. Hier geht’s darum, dass viele Wohnungseigentümer vermieten möchten, sich aber nicht trauen. Wir bieten diesen Immobilienbesitzern einen kompletten Service, von der Mieterauswahl, Abrechnung, laufenden Betreuung etc. DIE Schlüsselkompetenz gibt es meiner Meinung nach nicht. Es ist ein Paket, das einen Menschen ausmacht. Besonders wichtig sind jedoch Verlässlichkeit, Fairness, Humor und ein starker Zug zum Tor!
Was machen Sie in Ihrer Freizeit gerne? Wie entspannen Sie sich?
In meiner Freizeit bilde ich ein starkes Team mit Amazing, meinem Pferd, spiele gerne Soccergolf und reise leidenschaftlich gerne. Entspannung finde ich auch gemeinsam mit meinen tollen FreundInnen, die mich schon seit vielen Jahren begleiten. Aber auch eine ständige Weiterbildung bereitet mir große Freude, weshalb ich dem IfM mit Sicherheit noch den einen oder anderen Besuch abstatten werde.
Michaela Dygruber, BA
Claro products GmbH, Salzburg
Warum haben Sie sich für das Studium am IfM entschieden?
Ich habe mich für das Studium am Ifm entschieden, da es mir immer sehr wichtig war, neben dem Profisport eine zusätzliche Ausbildung zu machen. Und das Studium beim IfM Salzburg hat sich durch die angebotene Flexibilität super mit dem Skifahren vereinbaren lassen.
Welche Fähigkeiten/Kompetenzen muss man als Profisportler unbedingt mitbringen, mal abgesehen von Talent und Leidenschaft für die Sache? Was unterscheidet eine Profi-Sportkarriere von einem klassischen Berufsweg?
Wichtige Kompetenzen um als Profisportler bestehen zu können sind neben den beiden erwähnten, sicherlich:
- Durchhaltevermögen/ disziplin
- Kampfgeist
- fleißig und
- mental belastbar zu sein.
Der Unterschied zwischen einer Profisport- Karriere und einem klassischen Berufsweg ist sicherlich, dass man beim klassischen Berufsweg in der Freizeit viel flexibler ist, man kann sein Leben viel mehr planen und dadurch auch viel mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Im Gegensatz dazu ist man im Leistungsssport, besonders im Winter, dauernd auf Abruf und die planbare Zeit ist gering.
Man muss nicht tagtäglich bis an seine Grenzen oder darüber gehen, so ist mehr Energie verfügbar. Die Leistung die man im klassischen Berufsleben bringt wird nach Tagen, Wochen und Monaten gezählt und nicht nur, wie im Sport, in Sekunden und Minuten gemessen. Allerdings hat man im Profisport sofort ein Feedback über seine Leistung, was im Beruf meist nicht der Fall ist.
Da ich jetzt beide Seiten kenne, muss ich sagen, dass alles seine Vor- und Nachteile hat und ich sehr dankbar bin, beides erlebt haben zu dürfen.
Welches Fach/Themenschwerpunkt hat Ihnen im Studium am besten gefallen und warum?
Die beiden Themenbereiche, Marketing und Personalmanagement haben mir im Studium am meisten Spaß gemacht. Besonders Marketing hat es mir während des Studiums angetan, da dieser Bereich so vielseitig und abwechslungsreich ist, man jeden Tag mit neuen Aufgaben konfrontiert wird und sich ständig weiterentwickeln muss, nie stehen bleiben darf . Hier freut es mich besonders, dass ich nach meiner Sportkarriere, bei der Firma claro einen Job in genau diesem Bereich gefunden habe.
Was sind Ihre Wünsche für die Zukunft?
Für die Zukunft wünsche ich mir besonders in Zeiten wie diesen Gesundheit, immer das Beste aus jeder Situation zu machen, sowie Zufriedenheit und Dankbarkeit für unser wertvolles Leben.
Franz Honeder, BA
Honeder Naturbackstube, Weitersfelden
Warum haben Sie sich für das Studium am IfM entschlossen? Was hat Ihnen inhaltlich am besten gefallen/am meisten für die tägliche Arbeit gebracht?
Ich habe zuerst ein Wirtschaftsstudium an einer öffentlichen Uni begonnen, und gemerkt, dass sich das Vollzeitstudium nur schwer mit meinem beruflichen Alltag vereinen lässt. Das berufsbegleitende Studium am IfM ermöglicht beides, sich weiter zu bilden und den Vollzeitjob wie gewohnt auszuüben. Auch inhaltlich ist das Studium am IfM ideal, um mich in den wirtschaftlichen Fächern weiter zu bilden, und mich auf meine Tätigkeiten in der Geschäftsführung vorzubereiten. Alle wichtigen Themenschwerpunkte werden im Studium vermittelt. Man merkt, dass die Dozenten großteils aus der Praxis kommen. Ein offener Dialog zwischen Studierenden und Dozenten macht das Studium besonders.
Warum haben Sie sich zusätzlich zur Meisterausbildung für ein Studium entschieden?
Für meine beruflichen Tätigkeiten ist eine wirtschaftliche Ausbildung genauso wichtig wie die Meisterausbildung. Um mich bestmöglich auf die Tätigkeiten in der Geschäftsführung vorzubereiten, habe ich mich für dieses Studium entschlossen. Am IfM werden alle wirtschaftlichen Zusammenhänge bestens vermittelt. Egal ob es sich um Marketing, Mitarbeiterführung, Controlling, Logistik oder andere Schwerpunkte handelt.
Wie entspannen Sie am besten in der Freizeit? Was macht Ihnen Freude?
Ich habe den schönsten Beruf der Welt. Dennoch ist er auch Fordernd und Anstrengend. In der Natur und beim Sport finde ich meinen Ausgleich zum Alltagsstress. Am liebsten bin ich am Berg oder auf der Jagd. Am besten mit Menschen, die mir wichtig sind.
Christian Radauer, MBA
R+S Group Regeltechnik & Schaltanlagenbau GmbH, Großgmain
Mein Salzburger Unternehmen profitiert von meiner Master-Thesis, weil...
…jetzt und in Zukunft die Herausforderungen der Rekrutierung von neuem Personal und auch Nachwuchskräften, speziell abgestimmt auf die R+S Group abgebildet wurden. Kriterien der Arbeitgeberattraktivität wurden ergründet und durch Befragungen und Workshops empirisch ermittelt. Es wurden Instrumente ausgearbeitet, um die Arbeitgeberwahl zu erleichtern.
Von meinem Studienabschluss werde ich...
…viele erarbeitete Prozesse in die Firma und meinen Alltag einfließen lassen können. Das schöne am IfM ist, dass die Dozenten sehr praxisorientiert vortragen.
Mein typischer Arbeitsalltag beginnt mit...
…einem Stand-up-Meeting inklusive Kaffee und Abteilungsleiter, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.
Stolz bin ich auf...
…unsere gesamte Belegschaft, welche täglich mit den steigenden Anforderungen wächst.
Julia Gimmelsberger, BA
Palfinger AG, Bergheim
Warum haben Sie sich für das Studium am IfM entschieden?
Ich hab mich für das Bachelor Studium am IfM entschieden, da es für mich neben meinem Beruf, durch die große Flexibilität, leicht zu vereinbaren war. Besonders angesprochen hat mich zudem die freie Zeiteinteilung, der nahe Praxisbezug in den Modulen, sowie der spannende Austausch unter den Studierenden.
In Ihrer Abschlussarbeit beschäftigen Sie sich damit, welche Werte/Anforderungen die Generation X und Z an Unternehmen stellt. Was sind die zentralen Ergebnisse, die sie herausfinden konnten?
Mit meiner Bachelor Thesis wurde aufgezeigt, wie wichtig es für Unternehmen im 21. Jahrhundert ist, Generationen getrennt anzusprechen. Die Generation X will Werte wie Arbeitsplatzsicherheit, Vertrauen auf Seiten des Arbeitgebers sowie flexible Arbeitszeiten und Teleworking nicht missen. Für die Generation Z hingegen ist eine funktionierende Work-Life-Balance die Grundvoraussetzung. Weiterbildungsmöglichkeiten und geregelte Arbeitszeiten verstärken für sie die Attraktivität gegenüber eines Unternehmens.
Was wäre/ist Ihr Traumberuf? Ist der Bachelor-Abschluss dafür wichtig?
Mit meinen 22 Jahren bin ich glücklich darüber, bereits meinen Platz als Junior Payroll Expert in der Personalverrechnung von PALFINGER gefunden zu haben. Durch die praxisnahen Inhalte während der Module, konnte ich einiges in meinen Arbeitsalltag mitnehmen und so Probleme leichter lösen.
Wie entspannen Sie in Ihrer Freizeit? Was macht Ihnen Freude?
In meiner Freizeit betreibe ich gerne Sport wie skifahren, wandern oder Golf. Zudem liebe ich es zu backen und zu reisen.
Stefanie Hamminger, BA, MBA
IfM-Absolventin, Salzburg
Warum haben Sie sich für das Studium am IfM entschieden? Was bringt Ihnen der MBA in Ihrem Berufsalltag?
Nach meinem Bachelor-Abschluss in den Geisteswissenschaften wollte ich meine Karrieremöglichkeiten verbessern, aber keine Pause von meinem Job nehmen um weiter zu studieren. Deshalb war das IfM perfekt für mich. Ob es sich nun um Hausaufgaben oder Diskussionen handelte, die Inhalte des MBA konzentrierten sich immer auf die praktische Umsetzung im Berufsleben. Als Projektmanager konnte ich sehr viel aus dem MBA-Programm mitnehmen. Durch das Projektmanagement-Modul und der darauf aufbauenden Thesis konnte ich das Gelernte sofort in meinem Job umsetzen und anwenden.
In Ihrer Master Thesis haben Sie sich mit dem Thema Agiles Projektmanagement beschäftigt. Was ist die zentrale Erkenntnis Ihrer Master Thesis? Wie nützt Sie Ihnen im Berufsalltag?
Agiles Projektmanagement liegt seit Jahren im Trend. Ich wollte jedoch zusätzlich herausfinden, wie sich agiles Projektmanagement am besten in einem dynamischen Geschäftsumfeld implementieren lässt, in dem sehr viel Flexibilität benötigt wird. Da ich in diesem Gebiet arbeite waren die Ergebnisse sehr lehrreich und konnten direkt in meinem Arbeitsalltag angewendet werden.
Stichwort Karriereplanung: Sie haben schon einige interessante Karriereschritte hinter sich? Was können Sie jungen Frauen als Empfehlung mitgeben (z.B. Kompetenzen, Karriereschritte, etc.)?
“Feel the fear and do it anyway” – Ich denke, es ist sehr wichtig neue Dinge auszuprobieren, die man sich zunächst vielleicht nicht zutrauen würde. Fange früh an – es spielt keine Rolle, ob du zuvor eine bestimmte Aufgabe bereits schon einmal gelöst hast oder nicht. Du solltest einfach bereit sein, die Herausforderung anzunehmen, viel zu lernen und jede sich bietende Gelegenheit zu nutzen und dabei einfach dein Bestes geben. Je öfter du solche Schritte unternimmst, desto einfacher wird es beim nächsten Mal besser mit der dabei aufkommenden Furcht umzugehen. Die Furcht vor neuen Dingen und Unsicherheit lässt sich nie zu 100 Prozent vermeiden. Du wirst immer Fehler machen – aber du kannst so viel daraus lernen wenn du sie auch zulässt, besonders am Anfang deines Berufslebens. Junge Frauen (aber nicht nur) neigen dazu, in ihre eigenen Fähigkeiten nicht zu vertrauen. Also übe dir selbst zu vertrauen. Darüber hinaus schätzen Chefs diese Machermentalität da sie deinen Mut und Potenzial zeigen etwas zu bewirken.
Wie entspannen Sie sich? Was macht Ihnen Freude?
Ich lese gerne um mich zu entspannen und ich versuche zu meditieren um Klarheit in meinem Kopf zu schaffen. Was mir am meisten Spaß macht, ist etwas Neues zu entdecken und auszuprobieren. Sei es einen neuen Ort, ein neues Konzept, oder ein neues Rezept – gerade übe ich mich in der japanischen Ramen-Küche.
Mag. Gabriele Schöngruber, MBA
Oracle Austria, Wien
Wie sind Sie auf das IfM aufmerksam geworden?
Ich habe online nach Lehrgängen für Organisationsentwicklung und Management gesucht, die zwar in Österreich, aber außerhalb Wiens, stattfinden. Ich wollte einen Tapetenwechsel.
In Ihrer Abschlussarbeit haben Sie sich mit einer stark von der Corona-Pandemie betroffenen Branche, der Flugbranche, beschäftigt. Sie haben untersucht, ob ein Airport Loyalty Programm in Zentraleuropa für häufige Flugreisende ein entscheidender Benefit sein kann - wie ist es Ihnen dabei gegangen?
Ich musste auf ein paar sehr vage Annahmen treffen, auf die sich meine Investitionsrechnung stützt. Es kann etwa der Fall eintreten, dass sich die Passagierzahlen nicht so erholen, wie es die ohnehin sehr konservativen Prognosen beschreiben. Aber die Grundstruktur ist dennoch valide, man muss die Zahlen entsprechend austauschen.
Während Ihrer Laufbahn haben Sie bereits für zahlreiche namhafte Unternehmen gearbeitet. Welche Schlüsselkompetenz halten Sie für unerlässlich?
Ich würde es nicht als Kompetenz bezeichnen, sondern als persönliche Eigenschaft – nämlich eine unersättliche Neugierde und Lust, Neues zu lernen. Und etwas Mut und Selbstvertrauen, um sich in neue Terrains vorzuwagen. Am wichtigsten ist es, Augen und Ohren offenzuhalten und sich für Innovation zu begeistern.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit gerne? Wie entspannen Sie sich?
Ich backe gerne – Macarons, Kuchen, Kekse. Seit dem Lockdown habe ich zwei neue Hobbies entdeckt: Netflix-Serien und Mountainbiken, als Erweiterung zu meinen üblichen Radrunden durch die Stadt. Und sobald es die Situation erlaubt, möchte ich wieder reisen und skifahren!
Mario Wagenhuber, MBA
LINZ SERVICE GmbH, Linz
Sie haben als Leiter der Bestattung des Linz Service einen spannenden Beruf, über den aber nicht gerne gesprochen wird. Warum haben Sie sich für das Studium am IfM entschieden?
Da ich schon sehr lange im Geschäftsbereich Bestattung&Friedhöfe der LINZ AG arbeite und wirklich viele unterschiedliche Positionen bekleiden durfte, war es für mich wichtig andere Sichtweisen und Perspektiven zu bekommen. Das IfM hat mir mit diesem Studium eine breite, praxisnahe und betriebswirtschaftliche Ausbildung geboten, die mir schlussendlich den letzten Schliff und die Möglichkeit eines Aufstieges zur Bereichsleitung für den gesamten Bereich Bestattung&Friedhöfe gebracht hat.
In Ihrer Master-Arbeit geht es um die Sicherstellung eines nachhaltigen Bestattungsbetriebs und Friedhofsbetriebs - was sind Ihre zentralen Erkenntnisse gewesen?
Grundsätzlich wird es natürlich Bestattungen und Friedhöfe auch in Zukunft geben, die Frage ist nur auf welche Art und Weise? Diese beiden traditionellen Branchen müssen sich auf massive Veränderungen, aus den verschiedensten Gründen, gefasst machen. Das Online-Zeitalter ist angekommen und es wird für die Zukunft den nötigen „Mix“ aus Tradition alter Rituale mit der Verknüpfung neuer Möglichkeiten benötigen, um in Zukunft wettbewerbsfähig sowie kundenorientiert arbeiten zu können.
Was sind Ihrer Meinung nach die Kernkompetenzen, die einen "guten Bestatter" ausmachen?
Ehrlichkeit | Verantwortungsbewusstsein | Organisationsfähigkeit | Hohes Fachwissen
Wie entspannen Sie sich? Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten?
Zuhause bei der Gartenarbeit, Basteln (aktuell bauen wir ein Seifenkistenauto) mit meinen Kindern (ich bin verheiratet und wir haben drei Buben, 17, 12, und 11 Jahre), Segeln, Reisen in ferne Länder – eine nächste große Reise sollte nach Vietnam gehen!
Günther Schaumburger, BA, MBA
Palfinger Europe GmbH, Lengau
Warum haben Sie sich für ein MBA-Studium am IfM entschieden?
Nach meinem Betriebswirtschaftsstudium wollte ich noch ein Master- oder MBA- Studium anhängen. Nach langem Vergleich der unzähligen Studienanbieter entschied ich mich für das MBA-Studium am IfM. Es sprachen sehr viele Faktoren, wie die freie Zeiteinteilung neben Beruf und Familie, die örtliche Nähe zu meinem Wohnort sowie die hohe Qualität der Vortragenden aus Wirtschaft und Wissenschaft dafür. Dies ermöglichte mir eine Ausbildung, um für den stetigen Wandel der Wirtschaft Top vorbereitet zu sein.
Sie haben sich mit einem sehr aktuellen Thema in Ihrer Master-Thesis beschäftigt, nämlich mit der strategischen Unternehmensplanung in volatilen Zeiten in Bezug auf Investitionsentscheidungen. Wie können Sie die Ergebnisse für Ihren Berufsalltag nutzen?
Als ich das Thema zur Master-Thesis einreichte, war von der Covid19-Krise noch keine Rede. Ausschlaggebend für mich war das Modul Strategic Management mit dem Inhalt der Planung, des Umfeldes und Investitionen eines Unternehmens. Als die Krise rasch seinen Verlauf nahm wurde mir die Aktualität erst bewusst. Für den Praxisteil führte ich sehr interessante und spannende Interviews u.a. auch mit dem Top-Management von Palfinger und erfuhr daraus, wie sich das Unternehmen auf diese Thematik einstellt und damit umgeht. Für mich schaffte die Thesis Kenntnisse und Einblicke in unterschiedliche Abläufe und Entscheidungen in einem sehr breit gefächerten und komplexen Unternehmensdasein.
Wie entspannen Sie am besten?
Am besten entspanne ich im Kreis meiner Familie und unter Freunden sowie bei verschiedenen Aktivitäten in der Natur.
Benedikt Puffer, BA
IfM-Absolvent, Oberndorf
Was ist/war der größte Unterschied zwischen Ihrer Karriere als Profisportler und Ihrer nunmehr abgeschlossenen wissenschaftlichen Karriere mit dem Bachelor am IfM?
Für mich als ehemaliger Leistungssportler im Ringen war der Kontrast von der aktiven körperlichen Belastung und der psychischen Anstrengung im Studium eine interessante Erfahrung. Durch diese Erfahrung wurde mir der Einstieg in meine derzeitige berufliche Position, als Baukaufmann bei der Firma PORR Bau GmbH, erleichtert.
Warum haben Sie sich für das Studium am IfM entschieden?
Weiterbildungsmöglichkeiten für Leistungssportler bzw. für Vollzeit arbeitende Personen sind immer mit Flexibilität und Zeit verbunden. Durch das positive Feedback von ehemaligen Sportlern die am IfM studiert haben, wurde mir das Studium am IfM schmackhaft gemacht. Das Studium ist flexibel und individuell auf die Teilnehmer zugeschnitten. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, obwohl ich als Leistungssportler viel unterwegs war, ein Studium zu absolvieren.
Wie entspannen Sie am besten in Ihrer Freizeit? Was macht Ihnen Freude?
In meiner Freizeit gehe ich am liebsten wandern, hier kann ich mich einerseits sportlich verausgaben, andererseits meine innere Ruhe finden. Oft ist das Wandern auch mit „Schwammerlsuchen“ verbunden oder auch umgekehrt – Ansichtssache. Das gemeinsame Ausklingen mit Freunden und Freundin ist hierbei nicht zu missen, vor allem der harmonische Umgang bereitet mir Freude am Leben.
Ing. Thomas Vallant, MBA
Sandvik Mining and Construction GmbH, Zeltweg
Von Russland bis nach Australien: Durch Beruf und Ausbildung sind Sie schon an vielen verschiedenen Orten auf der Welt gewesen. Wo hat es Ihnen besonders gut gefallen und warum?
Meine berufliche Laufbahn hat 2005 in den USA begonnen – daher hat dieses Land für mich einen besonderen Stellenwert und ich besuche es beruflich wie privat immer wieder sehr gerne! Es gibt dort so viele verschiedene Städte und besonders schöne Plätze, die immer eine Reise wert sind.
Nachdem ich viel Zeit in Russland verbracht habe und auch die Sprache zum Teil gelernt habe, bin ich dort gerne zu Besuch.
Was ist das Faszinierende am Bergbau? Wie wichtig sind Forschung und Entwicklung?
Die Bergbau Branche ist sehr speziell – das Faszinierende sind die verschiedensten Plätze, an die mich diese Branche bereits gebracht hat. Ob in die sibirische Kälte Russlands oder Urlaubsdestinationen wie Thailand und Vietnam – der Bergbau ist einfach überall vertreten. Prinzipiell ist der Bergbau eine sehr traditionelle Industrie – in den letzten Jahren gibt es jedoch eine sehr starke Initiative in der Industrie um die Automatisierung und Digitalisierung weiter zu entwickeln.
China ist im südlichen Afrika schwer im Geschäft. In Ihrer Abschlussarbeit beschäftigten Sie sich mit den Chancen und Risiken der Produktionsverlagerung der schlagwettergeschützten Ladefahrzeuge von China nach Südafrika. Welche zentralen Erkenntnisse konnten Sie in Ihrer Master Thesis darstellen?
Meine Master-Arbeit hat ergeben, dass eine Produktionsverlagerung von China nach Südafrika in diesem konkreten Fall durchaus wirtschaftlich sinnvoll sein kann. Außer den wirtschaftlichen Vorteilen wird dadurch näher am Endkunden produziert und dadurch kann schneller und flexibler geliefert werden.
Wie entspannen Sie am besten? Gibt es einen Kraftplatz, der Sie zur Ruhe kommen lässt?
Normalerweise reise ich sehr gerne auch privat gemeinsam mit meiner Frau, um wirklich abschalten zu können. Coronabedingt ging das dieses Jahr nur innerhalb von Österreich. Ansonsten tanke ich ein paar Mal die Woche im Fitnessstudio Kraft und gelegentlich bei einer Runde Golf :-)
Pia Vinogradova, MA, MBA
Parlament Österreich, Wien
Sie haben einen sehr spannenden Lebenslauf/Karriereweg. Was hat sie dazu bewogen, zusätzlich das MBA-Studium am IfM zu absolvieren?
Zum Einen finde ich, dass der MBA eine gute Ergänzung meiner ersten akademischen sozialwissenschaftlichen Ausbildung und meines Studiums der Europapolitik bietet, zum anderen ist es mir sehr wichtig, mich laufend weiter zu qualifizieren und zu bilden. Viele Kompetenzen, welche ich bereits im beruflichen Kontext erworben habe, wurden durch das Studium am IFM nochmals auf solide Beine gestellt, vertieft und ergänzt.
Mit ihrer Master Thesis zum Thema „Leadership - the „Fridays for future“ way. How leadership has to change?“ haben Sie ein sehr aktuelles Thema gewählt. Was sind ihre zentralen Erkenntnisse was sich die Generation Z von künftigen Arbeitgebern wünscht/fordert?
Diese Gruppe ist defintiv nicht homogen, daher kann man auch nicht von dem “einen” passenden Leadership Stil sprechen. Kurz gesagt, es wird aber nötig sein, einerseits dem Bedürfnis nach höchst möglicher Autonomie und dem Anspruch auf individuelle Behandlung nach zu kommen, aber auch der Notwendigkeit, einen regulativen Rahmen vorzugeben, den sich im übrigen auch ein großer Teil der Gen Z wünscht. Dieser Spagat kann geschlossen werden, wenn sich Führungskräfte auf diese Gruppe junger Menschen einlassen, ihre Potenziale sehen und fördern, aber auch erkennen, wo es entsprechende Führung bedarf und die Notwendigkeit zur Anpassung. Da ein großer Teil dieser Generation noch nicht sehr lange am Arbeitsmarkt partizipiert, darf man gespannt bleiben, welche Fußabdrücke sie beruflich hinterlassen wird. Sehr passend finde ich einen Satz, den ich neulich gehört habe, denn er lässt sich auch für dieses Thema gut anwenden: “Schaue nie auf jemanden herab, aber auch nicht hinauf, so wirst du die Dinge immer so sehen, wie sie wirklich sind”.
Wie haben Sie die Zeit während der Pandemie beruflich erlebt?
Ich befinde mich in Karenz. Das Home Office meines Mannes habe ich jedoch für unsere Familie als sehr bereichernd empfunden. Die kleinen Pausen konnte er mit unserer Tochter verbringen, davon haben alle profitiert.
Wie entspannen Sie, was macht Ihnen Freude?
Als Mama eines Kleinkindes sind es die kleinen Momente des Innehaltens im Alltag – der Duft einer Tasse Tee, die Nase in die Sonne halten beim Garteln oder auch die Welt stillstehen zu lassen und sie für einen Moment aus den Augen meines Kindes zu betrachten, das jede noch so kleine Facette der Welt mit Neugier erkundet. Grundsätzlich aber beim Yoga, einem guten Buch und ausgedehnten Spaziergängen. Auf das Reisen freue ich mich besonders wieder.
Mag. Wolfgang Gallei, MBA
KOKO GmbH, Salzburg
Wie sind Sie auf das spannende Thema Ihrer Master-Arbeit gekommen?
In der Master-Arbeit geht es um das Aufspüren unbefriedigter oder neuer Marktbedürfnisse im Bereich Kinderbetreuung und die Entwicklung eines dazu passenden Angebots anhand eines Businessplans. Ein Thema, das unmittelbar aus meiner beruflichen Praxis als Geschäftsführer von KOKO, des größten privaten Anbieters für Kinderbetreuung in Salzburg, kommt. Denn auch bereits etablierte NPO-Unternehmen wie KOKO wollen vielversprechende Chancen nutzen, die sich aus solchen „aufgespürten“ unternehmerischen Gelegenheiten ergeben. Sie schaffen damit Wohlstand, Arbeitsplätze und gesellschaftlichen Mehrwert. Und sie sorgen für Innovation durch neue Lösungsansätze.
Welche Erkenntnisse konnten Sie für Ihren Berufsalltag gewinnen? Wie kann man Corporate Entrepreneurship in einer Kinder-Tagesbetreuung umsetzen?
Corporate Entrepreneurship und damit verbunden das Aufspüren und Nutzen von unternehmerischen Gelegenheiten ist auch für gemeinnützige Unternehmen wie KOKO von entscheidender Bedeutung für den langfristigen Erfolg. Denn auch etablierte Unternehmen müssen ihre Organisationsstrukturen und ihr Geschäftsmodell immer wieder weiterentwickeln. Innovation, Proaktivität und Risikobereitschaft sind dabei vorrangig, um Geschäftschancen wahrnehmen zu können. Nur mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell, das im Sinne des Corporate Entrepreneurships laufend weiterentwickelt wird, sind die langfristige Existenz eines gemeinnützigen Unternehmens und dauerhafte Beiträge zur Erreichung der Unternehmensvision möglich.
Warum haben Sie sich für das MBA-Studium am IfM entschieden?
Das inhaltliche Angebot hat dem entsprochen, wonach ich gesucht habe. Und das große Plus am IfM ist die absolute Flexibilität bezüglich des Zeitplans beim Studieren. Nur so waren auch in meinem Fall Beruf, Familie und MBA-Studium miteinander vereinbar.
Was hat Ihnen am Studium am Besten gefallen?
Aha-Erlebnisse, die ich sofort in die berufliche Praxis mitnehmen und umsetzen konnte. Und viele spannende Begegnungen, die das Denken verändern und dafür sorgen, neugierig zu bleiben.
Stichwort Lebenslanges Lernen: Was bedeutet das für Sie?
Lebenslanges Lernen ist für mich der Schlüssel zu einem zufriedenen und schönem Leben. Denn wer nicht mehr lernt, hat bereits aufgehört wirklich zu leben. Für mich bedeutet es beobachten, zuhören und an sich selbst zu arbeiten.
Wie entspannen Sie am besten in Ihrer Freizeit?
Mit den 3 L: Laufen, lesen und gut leben.
Denise Schurzmann, MBA
Krause Industrieschaltanlagen GmbH, Raubling
Wie sind Sie auf das spannende Thema Ihrer Master-Thesis gekommen?
Pferde begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Ich bin auf einem Ponyhof aufgewachsen und war schon als Kind immer mit Pferden zusammen. So bin ich dann als Jugendliche zum Reit-Leistungssport gekommen und habe mich später auf die Jungpferdeausbildung spezialisiert. Beruflich war ich auch immer gefordert, da ich vor der Geschäftsführung der Krause Industrieschaltanlagen GmbH bereits Personal betreut habe. Diese beiden Lebensbereiche zu verknüpfen war so nicht geplant, aber es gab einen prägenden Moment, quasi einen Auslöser dafür. Ich hatte einen vierjährigen Wallach, der sehr stark auf mich reagiert hat. Wenn ich z.B. im Büro einen stressigen Tag hatte, ist das Pferd von mir weggesprungen und auch Berührungen waren schwierig. Dann habe ich bei einem Vortrag zum ersten Mal über die Möglichkeit von pferdegestützten Führungsworkshops gehört. Ich dachte anfangs: „Was kann mir ein Pferd über Führung erzählen?“. Sehr viel, wie ich später feststellen durfte. Dadurch ist die Idee zur Master-Thesis gekommen, also die Annahme, dass Pferde bei Führungsworkshops eingesetzt werden können und starke Wirkung dabei erzielt werden kann.
Können Sie uns ein wenig beschreiben, wie die „pferdegestützten Elemente“ bei einem Führungsworkshop aussehen können und was das den Teilnehmern bringen kann?
Pferde sind Herdentiere und haben einen Fluchtinstinkt. In diesem Gebilde gib es auch eine starke Rangordnung und unterschiedliche Rollen, die die Pferde einnehmen in der Gruppe. Beim Führungsworkshop mit pferdegestützten Elementen orientieren wir uns an diesem Prinzip. Wir sind in einer Halle wo sich Pferde und Teilnehmer (Führungskräfte) aufhalten. Zuerst sollen die Teilnehmer nur das Verhalten der Pferde beobachten. Manche laufen locker rum, andere schlafen oder traben, etc. Jeder Teilnehmer soll sich dann ein Pferd aussuchen, mit dem er arbeiten will. Das Spannendste war, dass sich die meisten Teilnehmer des Workshops genau jene Pferde ausgesucht haben, die ihren eigenen Charakterzügen ähneln. Nicht immer war das gleich offensichtlich, aber es gab im Nachhinein auch eine Beschreibung mit den Stärken und Schwächen des Tieres, wo es dann den ein oder anderen Aha-Moment gab.
Ich finde dieses Zitat beschreibt es sehr gut:
„Dein Pferd ist dein Spiegel. Es schmeichelt dir nie. Es spiegelt dein Temperament. Es spiegelt auch seine Schwankungen. Ärgere dich nie über dein Pferd; du könntest dich genauso gut über dein Spiegelbild ärgern.” (Rudolph C. Binding)
Was sind die wichtigsten Erkenntnisse Ihrer Master Thesis? Können Sie diese in Ihren Berufsalltag bei der Krause Industrieschaltanlagen GmbH einfließen lassen?
Die Teilnehmer erhielten über das Pferd Feedback zur Selbst- und Fremdwahrnehmung. Unbewusste Verhaltensweisen wie z.B. passionierte Tempomacher oder fehlende Durchsetzungskraft einer Führungskraft wurden aufgedeckt und das „Erleben“ eines pferdegestützten Trainings im Unternehmen ist sehr nachhaltig. Man hinterfragte seine eigene Wirkungsweise und auch die Selbsteinschätzung wurde verbessert. Das Schöne ist, dass man von Pferden immer eine eindeutige Reaktion erhält, sie keine Vorannahmen haben, weil sie ja die Menschen nicht kennen.
Warum haben Sie sich für das MBA-Studium am IfM entschieden?
Ich bin über Infomaterial des Bankhauses Spängler (Anm.: Hier gibt es eine Kooperation mit dem IfM) auf das IfM aufmerksam geworden. Überzeugt haben mich vor allem die flexible Gestaltung und die Zusammenstellung meines eigenen Studienplans – das war mir neben meiner Arbeit sehr wichtig.
Was hat Ihnen am Studium am besten gefallen?
Angefangen beim wunderschönen Standort im Schloss Leopoldskron, dem guten Essen, den Dozenten und dem Team – alles ist hervorragend am IfM. Ich habe mich immer sehr wohlgefühlt und kann das Studium dort nur jedem empfehlen. Besonders geschätzt habe ich, dass es immer ein offenes Ohr gab, auch wenn es mal Probleme gab. Es wurde immer sofort geholfen. Ich habe sehr interessante Personen kennengelernt und viele Kontakte knüpfen können.
Christian Eßmeister, BA, MBA
Hartl Haus GmbH, Echsenbach
Das Studium am IfM war für mich...
…sehr interessant, da ich tolle Referent*innen und Studienkolleg*innen kennenlernen durfte. Verschiedene Charaktere und Spitzenleute aus der Wirtschaft. Freie Zeiteinteilung, was eines der wichtigsten Punkte für mich waren, damit ich das Studium mit dem beruflichen Alltag kombinieren konnte. Erfahrungsaustausch mit den Studienkolleg*innen, wo ich für den weiteren beruflichen Weg viel mitnehmen durfte.
Weiterbildung ist für mich wichtig weil...
…wer rastet, der rostet. The world is changing, durch die Digitalisierung wird kein Stein auf dem anderen bleiben und in der Schnelligkeit des beruflichen Wandels ist es wichtig, dass man top ausgebildet ist und mit neuen Tools einen Wettbewerbsvorsprung lukrieren kann. Erfahrungsaustausch, Netzwerken, ständiges Lernen, damit man am Laufenden am hart umkämpften Arbeitsmarkt bleibt.
Ausgleich finde ich bei...
…enem guten Fachbuch, Malen und viel Sport. Im besten Jahr mit 3 Marathons und 3 Halbmarathons. Vertical up Lauf und Ski fahren. Radfahren durch die schöne Landschaft des Wald4tels. Der Tag hat 86400 Sekunden und diese soll sich jeder optimal einteilen, dann schafft er am Ende des Tages den Erfolg
Peter Arzböck, BA
Salzburg AG, Golling an der Salzach
Von meinem Studienabschluss werde ich...
… sowohl beruflich als auch privat profitieren!
Am Fußballplatz bekomme ich Gänsehaut, wenn..
… der Ball im Netz zappelt.
Ich motiviere mich am besten mit...
… der Fokussierung meiner Ziele!
Dr. Maximilian Winhard, MBA
Krankenhaus Landshut-Achdorf, Landshut
Wie sind Sie auf das Thema Ihrer Master-Arbeit gekommen?
Im Modul Intercultural Management wurden auch interkulturelle Generationenunterschiede kurz thematisiert. Ein Thema, mit dem ich mich schon seit längerem immer wieder oberflächlich auseinandergesetzt habe. Auf der Heimfahrt kam der Gedanke auf, im Rahmen meiner Master Thesis tiefer in das Thema einzusteigen und es konkret auf mein Arbeitsumfeld bezogen aufzuarbeiten.
Was waren zentrale Erkenntnisse, bzw. was die Unterschiede der Führungskräfte Jahrgang 1950 im Vergleich zur Generation Y?
Der Führungsstil über die verschiedenen Generationen unterscheidet sich im Wesentlichen in den Punkten Arbeitszeiten und das Verständnis von work-life-balance bzw. work-life-blending, und hinsichtlich der Hierarchiestrukturen. Sehr grob umrissen und vereinfacht kann man sagen, die Hierarchiestrukturen sind über die Generationen etwas flacher geworden und die Gewichtung in der work-life-balance hat sich mehr in Richtung ‘Life’ verschoben. Zumindest ist das die Erwartungshaltung, denn die jüngeren Generationen befinden naturgemäß noch in junioreren Positionen und rücken erst langsam in die Führungsriegen auf.
Welche Erkenntnisse können Sie für Ihren Berufsalltag mitnehmen?
Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema sind mir die Charakteristika der Generationen bewusst geworden und damit auch die typischen Konfliktpunkte. Mit diesem Wissen kann ich zu erwartende Konflikte umgehen bzw. bei bereits entstandenen Konflikten zur Lösung beitragen. Mit dem im Rahmen der Master-Thesis erworbenen Detailwissen macht es auch Spaß, die Generationenunterschiede zu beobachten..
Warum haben Sie sich, neben dem bereits absolvierten Medizin-Studium, für den MBA-Abschluss in General Management am IfM entschieden?
Krankenhäuser und Kliniken, auch jene in öffentlicher Trägerschaft, werden zunehmend wie Wirtschaftsunternehmen geführt. Und dies in steigender Zahl von wirtschaftserfahrenen Führungskräften. Die liegt zu einen am wachsenden Kostendruck im Gesundheitswesen und zum Anderen daran, dass Gesundheit mehr und mehr als Wirtschaftsgut verstanden und verkauft wird. Ich persönlich sehe diese Entwicklung sehr kritisch. Dennoch es ist Fakt. Jedoch werden jene Aspekte in der klassischen Medizinerausbildung kaum berücksichtigt. Eine entsprechende orientierte akademische Zusatzausbildung erscheint mir daher sehr sinnvoll, auch um wirtschaftliche Entscheidungsprozesse besser zu verstehen und die Entscheidungsträger im richtigen Moment zu unterstützen oder eben Paroli bieten zu können.
Was hat Ihnen am Studium am Besten gefallen?
Sehr gut gefallen haben mir der multimodale Aufbau des Studiums mit sehr flexibler Gestaltung des Studienablaufes. Auch der generalistische Ansatz mit Kommilitonen aus verschiedensten Branchen (ich war fast immer der Einzige aus dem Gesundheitswesen), hat meinen Horizont sehr erweitert. Eine gewisse Krönung war das Auslandsmodul in Madrid mit vielen interessanten Unternehmensbesuchen und Vorlesungen an der IE.
Walter Wieland, BA
SonnenMoor Verwertungs- u. Vertriebs GmbH, Anthering
Mein BA-Thesis Thema (Auswirkungen vom eigentümergeführten Unternehmen zum Fremdgeschäftsführer auf die Mitarbeiterführung) habe ich gewählt weil....
…die Do`s and Dont`s bei einem Geschäftsführerwechsel enorm wichtig sind. Es kommt darauf an, die richtigen Dinge zur richtigen Zeit und unter den richtigen Voraussetzungen zu tun.
Mein Unternehmen profitiert von meinem Studium weil...
…ich seit Anfang 2018 die Geschäftsführung bei der Firma SonnenMoor in Anthering übernommen habe.
Weiterbildung ist für mich wichtig weil...
…ständige Weiterbildung genauso wichtig ist, wie die eigene Gesundheit zu erhalten.
Alfred Thaler, MBA
TIH Tiroler Immobilien Holding GmbH, Kufstein
Das wichtigste am MBA Studium war für mich...
… der Praxisbezug in den Modulen, die hervorragenden Dozent*innen sowie das freundschaftliche und tolle Miteinander unter den Kollegen.
Mein Unternehmen profitiert von meiner Master Thesis...
… durch den wissenschaftlichen und theoretischen Unterbau der Arbeit, aus denen ich wertvolle Ansätze in mein tägliches Tun ableiten kann bzw. schon umsetzen konnte.
Stolz bin ich besonders auf...
… meine Frau und meine drei Kinder und den Umstand, Familie, Unternehmertum und Studium unter einen Hut gebracht zu haben!
Anita Jentl-Jenewein, MBA
Jenewein Flow, Graz
Mein Master-Thesis Thema habe ich gewählt, weil...
…ich mich mit der Herausforderung Digitalisierung und den damit einhergehenden Möglichkeiten für die klassische Werbeagentur auseinandersetze.
Von meinem Studienabschluss werde ich profitieren, weil...
… ich aktuelle Inhalte der unternehmensführungsbezogenen Module einfließen und umsetzen kann. Insbesondere in meiner Funktion als geschäftsführende Agenturchefin
Meine Master Thesis hat gezeigt dass,...
… Kommunikation mit und Interaktion durch den Kunden die neuen Prinzipien im Digitalmarketing sind. Das heißt: Effektiv wird Social Media-Marketing erst durch die Einbindung der Kunden auf Augenhöhe
Roland Steingreß, BA, MBA
KTM AG, Mattighofen
Von meinem Studienabschluss werde ich...
…u.a. in der Form profitieren, das erlernte Wissen auch im Berufsleben anwenden zu können – aufgrund der praxisnahen Vorlesungen und der darauf abgestimmten Hausarbeiten (war nicht immer einfach, die Zeitlimits einzuhalten). Mit einem international anerkannten Titel öffnen sich so manche Türen!
Darum habe ich mein Studium am IfM gemacht...
- Professoren: international tätige und erfahrene Fachkräfte die es verstehen Studenten zu motivieren und Themen interessant zu gestalten.
- Studienkollegen: ein extrem weit gefächertes Vorwissen die im Studium sehr viel Aspekte und Zugänge ermöglichen, das Fachwissen auch in anderen Bereichen zu vertiefen. Ich habe es immer genossen, durch diese Erfahrungen und Erkenntnisse meinen Horizont zu erweitern und das Erlernte in das eigenen Berufsumfeld zu integrieren.
- IfM: Seriöses, erfahrenes und renommiertes Institut!
Stolz bin ich auf...
… meine Studienkolleg*innen und auf mich, den Abschluss mit allen Prüfungen geschafft zu haben. Mal sehen wie’s weitergeht…
Julia Hartinger, BA
Elektro Hartinger, Kolbermoor
Darum habe ich mein Studium am IfM gemacht...
Wir haben ein Elektrohandwerksunternehmen. Da ich bis zum Studium “nur” eine rein technische Ausbildung hatte, habe ich überlegt wie ich am besten berufsbegleitend an betriebswirtschaftliches Wissen kommen. Als mir eine Freundin dann vom BA Studiengang am IfM erzählte, war ich sofort Feuer und Flamme, da ich so Beruf und Weiterbildung vereinen konnte.
Lerntiefs überwinde ich mit...
…Sport. Im Sommer gehe ich dazu Wakeboarden und im Winter liebe ich das Touren gehen.
Meine BA-Thesis ist für die tägliche Praxis...
…mehr als hilfreich! Es geht um das Thema Personalmarketing zu Zeiten des Fachkräftemangel im Elektrohandwerk. Durch die Recherche-Arbeit wurde ich auf viele hilfreiche Dinge aufmerksam, die es mir nun ermöglichen gezielt neues Personal für das Unternehmen gewinnen zu können aber auch bestehendes Personal langfristig im Unternehmen zu halten.
Marie-Christine Schiller, BA
XXXLutz KG, Wels
Ich bin stolz darauf...
…das machen zu dürfen, was ich möchte und mir selbst meine Wünsche erfüllen zu können, ohne jemanden dafür zu brauchen. Ich liebe meine Arbeit, meine Freunde und meine Familie und bin über deren Unterstützung sehr froh.
Zeit zum Lernen fand ich immer...
…im Zug nach Salzburg, auf meinem Balkon und während dem Unterricht durch ständiges Aufpassen.
Ich motiviere mich am besten...
…indem ich mich auf das Ziel konzentriere bzw. auf das Gefühl, wenn ich das Ziel erreicht habe. Wenn ich etwas gerne mache und etwas interessant ist, brauche ich mich nicht zu motivieren. Dann geht alles ganz einfach!
Mag. Stefanie Kritzer, Bakk., MBA
Salzburg AG, Salzburg
Das Studium am IfM war für mich...
…eine persönliche und berufliche Bereicherung.
Fachlich wirkt sich das erworbene Wissen und die neuen Sichtweisen sehr positiv auf die eigene Herangehensweise im beruflichen Alltag aus. Neben Kind und Beruf war das Studium aber auch auf persönlicher Ebene, trotz aller damit verbundenen Herausforderungen, eine abwechslungsreiche, spannende und auch äußerst lustige Zeit.
Meine Master Thesis ist für die tägliche Praxis...
…eine hilfreiche Basis.
Die Arbeit beschäftigt sich mit neuen Geschäftsmodellen für Energieversorgungsunternehmen im Zeitalter der Energiewende und Digitalisierung. Es ist natürlich sehr schön, wenn man die Möglichkeit hat, durch eigene Ideen aktuelle Entwicklungen mitgestalten zu können. Die strukturierte Analyse der Rahmenbedingungen sowie das Konzept für ein neues Geschäftsmodell wurde im Rahmen der Master Thesis erarbeitet und stellt nun ein wesentliches Projekt meiner aktuellen beruflichen Tätigkeit dar.
Ich motiviere mich am besten mit...
…dem Wissen, durch mein Handeln meinen Zielen einen Schritt näher zu kommen, ganz besonders mit gemeinsamer Zeit mit meinem Sohn und im Notfall mit viel Nutella.
Amy King, MBA
LPD Vorarlberg, Bregenz
Wie hilfreich ist der MBA-Abschluss für Ihre Karriere bei der Polizei?
Das ist derzeit für mich nicht absehbar. Es stand aber nicht im Vordergrund, den Abschluss zu machen, um diesen direkt beruflich verwenden zu können. Mehr war dabei für mich die persönliche Weiterbildung und -entwicklung im Vordergrund, da ich grundsätzlich gerne Neues lerne. Mir ermöglicht der MBA-Abschluss aber, zukünftig alternative Berufsmöglichkeiten ins Auge zu fassen. Derzeit kann ich vor allem die Aspekte betreffend Führung beruflich anwenden. Hierbei war es eine Bereicherung neben den polizeiinternen Ausbildungen zusätzliche Inputs zu bekommen.
Wie sind Sie auf das ungewöhnliche Thema Ihrer Master Thesis gekommen?
Mein ursprünglicher Plan war, meine Master Thesis im Bereich der Unternehmensgründung zu schreiben, da mich dieses Thema im Rahmen des Studiums am meisten fasziniert hat. Die Aussage eines Polizeischülers, welcher auf meiner Dienststelle seine Praxisausbildung gemacht hat, dass, wenn er noch Polizeiunterwäsche hätte, gar nicht mehr Kleidungeinkaufen gehen müsste, war der humorvolle Denkanstoß für mein Praxisbeispiel. In Zusammenarbeit mit dem Betreuer meiner Masterthesis wurde das endgültige Thema mit einem Theorieteil und Anwendung dieser Erkenntnisse anhand dieses Praxisbeispiels entwickelt.
Mit welchen Vorurteil kämpft man als Polizistin im Alltag?
Man legt den Beruf Polizist*in nicht einfach ab. Für viele im Bekanntenkreis ist man zunächst immer “die Polizistin”. Wenn man unterwegs ist, sei dies auf einem Fest oder beim Sportmachen, sehen einen Menschen immer erst als “Polizist”, was heißt, dass das Verhalten von einem anders beurteilt wird und man auch viel über dienstliche und rechtliche Belange angesprochen wird.
Wie entspannen Sie in der Freizeit?
Für mich ist Bewegung und gute Ernährung ein wichtiger Grundstein, dass ich mich entspannen kann. Ich mache sehr viel unterschiedlichsten Sport in meiner Freizeit und versuche, mich auch da in verschiedener Hinsicht mit Neuem zu fordern. Da ich gerne gut esse, koche ich zwischenzeitlich auch sehr gerne und kann mich beim Ausprobieren von neuen Rezepten oder Kochideen sehr gut entspannen. Aber am Besten funktioniert es immer noch bei einer guten Tasse Kaffee und einem angenehmen Gesprächspartner, richtig gut den Kopf frei zu bekommen.
Christian Högl, BA
dormakaba Austria GmbH, Herzogenburg
Weiterbildung ist mir wichtig weil...
… ich mich in meiner Persönlichkeit und in meinem beruflichen Wirken weiterentwickeln möchte. Neue Erkenntnisse der Wissenschaften sollten immer wieder mit der beruflichen Praxis verglichen werden, um Veränderungen und Trends frühzeitig erkennen zu können. Wichtig dabei ist mir auch der Meinungsaustausch mit anderen.
Meine BA-Thesis ist für die tägliche Praxis...
… sehr relevant, da ich immer wieder auf die Inhalte zurückgreife und innerhalb unserer Teams wertvolle Diskussionen anregen kann.
Auf meiner Visitenkarte steht...
… Christian Högl, Lead Buyer Operations AS EMEA. In dieser Funktion bin ich für die strategische Beschaffung definierter Warengruppen für insgesamt sechs Werke der dormakaba-Gruppe in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Dafür sind entsprechende Kompetenzen notwendig, weshalb Aus- und Weiterbildung in der dormakaba einen hohen Stellenwert haben.
In meiner Freizeit gehe ich gerne...
… gemeinsam mit meiner Familie raus in die Natur. Egal ob Wandern, Klettern, Laufen oder Radfahren, wir lieben es, draußen zu sein und Zeit im Grünen zu verbringen. Als Bergretter verbinde ich meine Leidenschaft für die Berge mit sozialem Engagement und bin dankbar, anderen Menschen Hilfe und Unterstützung anbieten zu können.
Mag. Hanna Alber, MBA
Biotop Schuhe und Möbel GmbH, Wals-Siezenheim
Ich mache den MBA weil...
… mein Studium schon ein paar Jahre zurück liegt und ich einfach Lust hatte, mich weiterzubilden.
… nach den Jahren, in denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Vordergrund stand, ich mich jetzt auf meine berufliche Weiterentwicklung konzentrieren kann und will.
… ich mich für meine berufliche Laufbahn besser qualifizieren möchte
… ich weiß, dass ein MBA-Studium auch ein wertvolles Netzwerk mit sich bringt.
Zeit zum Lernen finde ich...
… am Wochenende und in den Schulferien, wenn die Kinder außer Haus sind. Das funktioniert mit Unterstützung von Ehemann, Großeltern und Freunden. Viele meiner Studienkolleg*innen lernen abends, das habe ich schon während meiner Schulzeit nicht geschafft. Ich brauche meinen Schlaf, sonst werde ich unleidlich…
Wie sieht ein typischer Vormittag aus?
Nachdem meine Kinder das Haus verlassen haben, fahre ich in die Arbeit und bin meist gegen 07:45 im Büro. In der ersten Ruhe des Morgens arbeite ich die Mails ab – und dann geht es los: Besprechungen mit der Geschäftsführung, dem Betriebsrat, der HR-Abteiltung, Vorbereiten diverser Messeinsätze, Erarbeitung und Umsetzung von Marketingmaßnahmen, Check der Social Media Kanäle unseres Unternehmens… jeder Tag bringt etwas Neues!
Zur Stärkung hole ich mir zwischendurch einen Kaffee oder frisches Obst und Gemüse, das uns zur Verfügung gestellt wird.
Mein Lieblingsplatz zum Lernen ist...
… der Esstisch im Wohnzimmer. Mein Schreibtisch ist mehr Ablageplatz. Ich brauche immer viel Platz zum Lernen, ich bin ein visueller Typ und präge mir den Stoff am Leichtesten durch Zusammenfassen und Aufschreiben ein.
Mirjam Puchner, BA
ÖSV-Skifahrerin, St. Johann im Pongau
Ich studierte am IfM weil...
… es mir die Möglichkeit gibt, meinen Beruf den Leistungssport, professionell ausüben zu können und es mir trotzdem erlaubt, für die Zukunft ein zweites Standbein aufzubauen.
In den Tag starte ich am liebsten mit...
… einem guten, selbstgemachten Kaffee.
Außer Skifahren liebe ich...
…es Golf zu spielen. Es ist ein guter Ausgleich, um zur Ruhe zu kommen und ein wenig abschalten zu können.
Zu meinem täglichen Training gehört...
… ein Lächeln. Mit einer guten Einstellung geht das Training leichter und seit meiner Verletzung genieße ich es, wieder trainieren zu können.
Bernd Stucke, MBA
IGO-POST GmbH, Innsbruck
Welcher Studienschwerpunkt Ihres MBA-Studiums hat Ihnen am meisten für die Führungsaufgaben im Unternehmen geholfen?
Strategic Management war sehr spannend für mich und auch das Wahlfach Mergers & Acquisitions hat ein neues Licht auf berufliche Entscheidungen geworfen.
Sie haben sich im Rahmen Ihrer Master Thesis mit den Kunden von Morgen beschäftigt. Was sind typische Charakteristika der Generation Z?
Die Generation Z lebt eine Dualität zwischen liberalen Ansichten und konservativen Werten. Weltoffen einerseits und regional verwurzelt andererseits. Nachhaltigkeit ist wichtiger denn je und der Schlüssel um die Generation Z als Kunden zu gewinnen, ist das Vertrauen auf allen Ebenen. Eine authentische, ehrliche Darstellung erwartet die Generation Z von der Anbieterseite.
Sie waren viele Jahre im Tourismus beschäftigt, wie urlauben Sie selbst gerne?
Unsere Urlaubsgestaltung hat sich mit der Familiengründung doch sehr geändert. Zuvor waren wir oft mit dem Mietwagen unterwegs und sind von Ort zu Ort gezogen. Heute, mit Kind, sind natürlich Strandurlaube im Vordergrund. Spanien und Griechenland die Hauptdestinationen.
René Pranz, BA, MBA
ehemaliger Fechter, Salzburg
Auf meiner Visitenkarte steht...
… stand bisher Heeres-Sportler und dank meines Studiums bald eine interessante Position im mittleren Management bei Hofer KG.
Ohne Sport wäre mein Leben...
…bisher nicht vorstellbar. Doch nun genieße ich hingegen ein Leben ohne wöchentliche Reisen, mit meiner Familie, mit neuen beruflichen Perspektiven und sehe, dass Sport nur ein Teil eines erfüllten Leben ist.
Ruhe zum Lernen finde ich am besten...
… im neuen 220 Grad Kaffee, welches übrigens das stylischste Kaffee in Salzburg ist.