Vortragende aus Wissenschaft und Wirtschaft

Das IfM steht auch für die hervorragenden Lehrenden und Trainer*innen und die gute Zusammenarbeit mit den Teilnehmer*innen. Akademische Lehrbeauftragte und Praktiker aus der Wirtschaft gewährleisten gemeinsam kompetenten Transfer von aktuellem Expertenwissen mit hohem Praxisbezug in den Studienprogrammen, Lehrgängen, Seminaren und Trainings am IfM.

  • A. Univ.-Prof. Dr. Dietmar J. Aigner
  • Mag. Günter Brandner
  • Viktoria Buchberger, MSc
  • DI Christian Dreyer, MBA
  • Jasmin Ebner, MSc
  • Mag. Gerda Ferch-Fischer
  • Dr. Christian Fuchs, MBA
  • MMag. Ulrike Galvan-Vorderegger, BBA
  • Prof. Dr. Ahu Genis-Gruber
  • Mag. Wolfgang Grabs-Schrempf
  • Prof. (FH) Mag. Christa Hangl
  • FH-Ass.Prof. DI (FH) DI Peter Haber
  • Ing. Werner Hatteier, MBA
  • Dr. Gabriele Hausmann, MBA
  • Assoz. Univ.-Prof. Dr. Katharina Hofer
  • Mag. Gerold Huemer
  • DDDr. Karl Isak
  • FH-Prof. Dr. Mario Jooss
  • Mag. Dietmar Karner
  • RA Dr. Bernhard Loimer
  • FH-Prof. MMag. Dr. Manfred Mayr
  • Prof. Scott Moeller, BA, MA, MBA
  • Mag. Phil. Patricia Moises, BA, MMA
  • Dr. Gerrit Pelzer
  • Mag. Karin Pfaffelmeyer, MTD
  • Prof. Dr. Reinhard Prügl
  • MMag. Roland Rathgöb
  • DDr. Karl Heinz Rauscher
  • Mag. Matthias Reitshammer
  • Markus Schauer
  • Gabriele Sevignani, B.A.
  • Prof. Dr. Stefan Slama
  • Dr. Christiane Steinlechner, MA
  • DI Dr. Martin Stettinger, BSc
  • Mag. Paul Strassl
  • Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerold Weiß, MBA

Wissenschaftlicher Leiter MBA-Programm: Em. o. Univ.-Prof. Dkfm. Dr. Gerhard A. Wührer

Hier stellen wir Ihnen einige unserer Lehrenden in Kurzinterviews näher vor.

Christian Dreyer

DI Christian Dreyer, MBA
Lehrender für Entrepreneurship am IfM

– weil ich beim Unterrichten meine guten und schlechten Erfahrungen als Unternehmer reflektieren kann.

– weil ich etwas weitergeben kann, was jungen Unternehmern hilft erfolgreich zu sein.

– weil der Kontakt zu Studenten und anderen Dozenten mein Netzwerk verstärkt und vielleicht Investmentmöglichkeiten eröffnet oder Talente liefert.

Studium und Ausbildung sind eine extrem sinnvolle, aber nicht ausreichende Bedingung für Erfolg. Lernen hilft sehr, aber damit ist es nicht getan: am Ende muss man darauf aufbauend den nächsten Schritt wagen und neue Wege finden!

In absolut allen Branchen! Aber ich empfehle auf lokale Kompetenz (viele Wettbewerber in unmittelbarer Nähe) zu schauen und die eigenen Stärken (Branchenkenntnis) zu nutzen.

Gerda Ferch-Fischer

Mag. Gerda Ferch-Fischer
Lehrende für Wirtschaftsrecht am IfM

Ich habe mich während meines Gerichtsjahres nach dem Studium entschlossen, die Anwaltslaufbahn einzuschlagen und war auch nach meiner Konzipientenzeit in Wien fünf Jahre als Rechtsanwältin in Linz tätig. Ich musste aber feststellen, dass dieser Beruf für eine Ehefrau und Mutter zweier Kinder nicht einfach ist und habe mich entschlossen, umzusatteln. Ich hatte das Glück, in der WKOÖ weiterhin rechtsberatend tätig sein und Unternehmern in vielen verschiedenen Rechtsgebieten und Lebenslagen weiterhelfen zu können.

Ratschlag 1: überlege dir, was du wirklich gerne machst und dich begeistert.

Ratschlag 2: höre den Ratschlägen der Älteren zu aber lass dich nicht beirren, wenn du das Gefühl hast, das passt nicht zu dir.

Ratschlag 3: Gehe mit offenen und interessierten Augen und Ohren durch’s Leben, lerne Sprachen und schau dir die Welt an. Es gibt so viel draußen über dem eigenen Tellerrand hinaus zu entdecken.

Ich möchte ihnen ein Gefühl dafür mitgeben, zu erkennen, ob das Gehörte oder Gelesene so passen könnte oder ob nicht doch rechtzeitig bevor etwas endgültig ist, rechtliche Hilfe vom Fachmann oder Fachfrau eingeholt werden sollte. Ideal wäre, wenn sie sich ein solides Basiswissen aneignen könnten. Ich bemühe mich, es so praxisnah wie möglich zu vermitteln.

Geschildertes und Erlebtes so zu zerlegen, dass daraus ein Sachverhalt wird, der dann rechtlich beurteilt oder zumindest eingeschätzt werden kann. Das strukturierte Denken macht mir sehr viel Spaß. Toll ist es auch nach der Beratung zu hören, dass ich tatsächlich weiterhelfen konnte.

Ich schwimme sehr gerne und liebe den Wörthersee in Kärnten, an dem ich ein zweites Zuhause habe. Entspannen und richtig gut nachdenken kann ich beim Wandern, Skitouren gehen und Radfahren. Glücklich machen mich meine Familie, wunderbare Gespräche mit meinem Mann und meinen beiden Söhnen, denen ich beim Heranwachsen zusehen darf.

Ahu Genis-Gruber

Prof. Dr. Ahu Genis-Gruber
Lehrende für Interkulturelles Management am IfM

Das Besondere am IfM ist die Möglichkeit, mit einer sehr gemischten Gruppe an Teilnehmern aus den verschiedensten Ländern mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund in einer sehr professionellen Umgebung zu arbeiten. Die persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer bereichern den Kontext der Kurse und ermöglichen neue Einsichten und Herangehensweisen, um effiziente Strategien zu entwickeln und die kulturellen Hürden zu meistern. Deshalb sind es keine rein auf Theorie basierenden Kurse, sondern ein dynamisches Konzept als Kombination von Theorie und Praxiserfahrung, um für verschiedenste Geschäftsbereiche passende Echtzeit-Ansätze gemeinsam zu entwickeln.

Ich forsche gerade an effizienten Kommunikationsmethoden und erfolgreichen Strategien zur Markterschließung. Dabei konzentriere ich mich auf Geschäftseintrittsmodelle für unterschiedliche Märkte zur kulturübergreifenden Anpassung des Management; Segmentierung von neuen Märkten und Cluster-Strategien für Firmen, um nachhaltige Leistungsfähigkeit zu erreichen.

Ich sehe mich als weltoffener Bürger und habe verschiedene Abschnitte meines Lebens abwechselnd in Österreich bzw. der Türkei verbracht. Daher sind mir die Unterscheide von Lebensstil und Kultur aus beiden Regionen sehr vertraut. Diese Vielfalt zwischen Wien, Ankara und Linz, in denen ich bis jetzt gelebt habe, sind nicht nur in der Größe der Städte aber auch in deren Puls sehr unterschiedlich. Die kulturellen Besonderheiten zu kennen und erlebt zu haben, ermöglichen es mir, diese als Bereicherung und Erfahrungen in die IfM-Kurse einzubinden.

Gabriele Hausmann

Dr. Gabriele Hausmann, MBA
Lehrende für Unternehmensführung & Organisation, Personal Skills, Mitarbeiterführung am IfM

Etwas anfangen, was zur Person passt und Freude macht, ohne die Überlegung, dass diese Tätigkeit den Rest des Lebens passen muss. Neue Wege ergeben sich immer wieder und die Entscheidung für einen Beruf oder eine Ausbildung ist nur ein Puzzleteil auf dem beruflichen Lebensweg. Trotzdem fügt sich meist alles harmonisch zusammen und alles hat seine Zeit.

Mit Ehrlichkeit und Authentizität. Abschreckend sind aufgesetzte Antworten und der Versuch das Erwünschte vorzubringen. Wer sich selbst ehrlich präsentiert, wirkt wesentlich überzeugender und meist merkt man auch ganz schnell, was jemand nicht zu zeigen versucht. Der “Tag der Wahrheit” kommt in jedem Fall und Verstellen auf Dauer funktioniert nicht bzw. bringt es keinen Vorteil in der Arbeitsbeziehung.

Die Freiheit wissenschaftliche Grundlagen mit der Praxis zu kombinieren, das Engagement der Studierenden und deren berufliche Erfahrung und das gute Klima in der Kooperation mit der professionellen Unterstützung. So macht Arbeiten Spaß!

Katharina Hofer

Assoz. Univ. Prof. Dr. Katharina Hofer
Lehrende für Social Media & Marketing am IfM

Assoz. Univ. Prof. Dr. Katharina Hofer
Leitung der Abteilung Marketing for Emerging Markets

Hier gibt es eine Reihe von spannenden Aspekten, z.B. die Zusammenarbeit mit Kollegen auf der ganzen Welt und die Vorstellung von Forschungsergebnissen bei Konferenzen auf allen Kontinenten. Zudem schätze ich die Zusammenarbeit mit meinen Studenten, die neue Sichtweisen auf ein Thema bzw. ihre vielfältige Erfahrung aus der eigenen Berufspraxis einbringen.

Die Auslandsaufenthalte waren sehr bereichernd für die Entwicklung der Persönlichkeit, die Bildung einer offenen Einstellung sowie das Erlernen von flexiblem Handeln. Es ist aus meiner Sicht sehr wichtig zu erfahren, wie in anderen Ländern und Institutionen gearbeitet wird. Ich versuche immer, mir positive Aspekte mitzunehmen und in mein Leben und Arbeiten zu integrieren, insofern konnte ich von allen Auslandsaufenthalten stark profitieren.

DDDr. Karl Isak
Lehrender für Verkaufsmanagement am IfM

Ein holistischer Zugang zum Leben per se gehört wohl zu meinem Persönlichkeitsbild. Die Welt besteht nun einmal aus Vielfalt und in dieser lässt sich viel Interessantes finden. Die Suche danach und die Auseinandersetzung damit sehe ich als Herausforderung und Bereicherung zugleich.

Die Frage enthält eine Wertung, der man sich mit einer positiven Grundhaltung leicht entziehen kann. Erst der Gedanke an eine Schwierigkeit macht etwas zu einer solchen. Hierin liegt wohl nicht nur der Grundstein meines akademischen Weges, dessen Hindernisse eher als Anreiz empfunden wurden.

Ein Magnet zu sein – für alles, was die Persönlichkeit stärkt,- z.B. Selbstbewusstsein, Zielorientierung, Kommunikation, mentale Stärke und Optimismus. Diesen Ratschlag kann ich heute neuropsychologisch begründen. Letztlich sind diese Aspekte die Grundlagen für Glück, Erfolg und Gesundheit.

Erkennt der Sehende wirklich mehr als der Blinde? Ist das Äußere das wahre Ich einer Person? Wir wissen um den psychologischen Begriff des Halo-Effekts, der meint, dass wir von einem sichtbaren (oder wahrgenommenen) Kriterium auf den gesamten Menschen schließen. Wenn ich also mich als Unternehmer, Psychotherapeut, Coach, Trainer, Marketer oder Consulter einerseits und als Familienmensch, Ehemann und Vater, Sach- und Fachbücher Lesender, Buchautor, in Kärnten und Wien Lebender und Arbeitender beschreibe, werden die somatischen Marker im Sinne seines zu solchen Begriffen vorhandenden Vorwissens des Adressaten ein Bild von mir anfertigen, das immer unvollständig bleiben wird. Schließlich ist vieles in meinem Unbewussten verborgen, somit nur rudimentär zu beschreiben – egal, ob die Botschaften an Blinde oder Sehende gerichtet sind.

Dietmar Karner

Mag. Dietmar Karner
Lehrender für Marketing & Vertrieb am IfM

Kontinuität und Disziplin. Jede Marke besitzt einen sog. Markenkern. Den Markenkern bilden Eigenschaften und Werte, die die Marke eindeutig von anderen Marken differenzieren. Hat man diese Eigenschaften und Werte einmal gefunden, dann sollte man sie, quasi mantraartig, wiederholen und jegliche Kommunikation über oder mit der Marke sollte auf diese Eigenschaften und Werte einzahlen. Nicht nur über ein paar Wochen oder Monate, sondern das ganze Markenleben lang – eben kontinuierlich. Und von diesem Weg nicht abzuweichen, erfordert einfach Disziplin.

Marketing ist keine Wissenschaft! Es gibt so unendlich viele Spielarten Produkte oder Dienstleistungen anbieten zu wollen, dass es eben nie DEN einen Weg zum Erfolg geben kann. Da haben es die Mathematiker oder Physiker „leichter“. Wenn man dort einmal den Weg zu einem Ergebnis gefunden hat, dann ist dies immer wieder reproduzierbar. Das ist Wissenschaft, beim Marketing gilt dies eben nicht.

Je älter ich werde, desto wichtiger wird Entspannung für mich. Sanftes Yoga ist für mich genial. Und ich laufe gerne, nicht allzu lange, aber gerade so lange, dass ich abschalten kann und nachher das gute Gefühl habe, etwas für Körper (viel) und Geist (wenig) gemacht zu haben.

RA Mag. Dr. Bernhard Loimer
Lehrender für Vertrags- & Gesellschaftsrecht am IfM

Bernhard Loimer

Die vielen unterschiedlichen Lebenssachverhalte und die damit verbundenen rechtlichen Komponenten.

10 bis 13 Stunden täglich in der Kanzlei, bei Gericht, Besprechungen und auf der Suche nach Lösungen von Problemen.

Interessiere Dich für die wirtschaftlichen Hintergründe.

Nein, nur gut argumentieren.

Ein juristisches Rüstzeug im Zivilrecht und ein Gefühl für einen juristischen Hausverstand.

Scott Moeller

Prof. Scott Moeller, BA, MA, MBA
Lehrender für Mergers & Acquisitions am IfM

Einen typischen Arbeitstag im Leben gab es eigentlich nie. Weder während meiner 20-jährigen Laufbahn als Investment Banker in New York, Tokio, Frankfurt und London, noch als Akademiker. Es kann passieren, dass ich am Vormittag Studenten unterrichte und ihnen zeige, wie ihre Forschung Relevanz für die Wirtschaft bekommt, am Nachmittag ein Interview für das Wall Street Journal gebe oder für Experten-Talks im Londoner Finanzzentrum Canary Wharf bin und am Abend nach Dubai fliege.

Ich gebe meine Erfahrungen aus Theorie und Praxis mit  Hands-on-Mentalität an meine Studenten weiter: Dabei berichte ich aus meinem Berufsalltag an der Börse, erzähle über Deals und gebe Tipps, worauf es im Finanzbereich wirklich ankommt. Diese Methode habe ich einst selbst an der Yale University School of Management im Rahmen meiner MBA Ausbildung genossen.

Warum Österreich, warum Salzburg? Ganz einfach, ich komme nicht nur wegen des IfM gerne nach Salzburg, sondern auch zum Skifahren nach Kaprun. Dort treffe ich mich mit meinen vier Kindern zum Gletscherskifahren oder Golfen (mein jüngster Sohn ist übrigens besonders talentiert darin).

Aber auch das IfM ist besonders für mich. Anders als in der Cass Business School in London (wo ich im 30. Stock unterrichte) genieße ich hier den Ausblick von Schloss Leopoldskron auf die Berge und den Weiher.

Gerrit Pelzer

Dr. Gerrit Pelzer
Lehrender für Leadership am IfM

In meiner beruflichen Laufbahn habe ich schnell gelernt, dass Menschen wichtiger sind als Strategie oder Prozesse in Unternehmen. Fragen, die ich mir immer wieder stellte waren: “Was zeichnet gutes Leadership und gute Teamarbeit wirklich aus? Was motiviert uns? Was bringt uns dazu, morgens aufzustehen und die Dinge zu tun, die wir tun? ” Hinzu kam, dass ich im Schnitt alle 1,5 Jahre einen neuen Chef hatte. Jeder einzelne davon hatte einen großen Einfluss: einige brachten das Beste in mir heraus, andere haben mich fürchterlich demotiviert. Die besten Chefs erreichen, dass Menschen in Unternehmen Spaß an ihrer Arbeit haben und gleichzeitig gute Unternehmensergebnisse erzielen. In vielen Firmen hat sich die Erkenntnis, dass beides Hand in Hand geht, leider noch nicht durchgesetzt. Als Coach möchte ich meinen Beitrag leisten, das zu ändern.

Ich finde es bis heute verblüffend, wie unterschiedlich Kulturen und damit die Denkweisen von Menschen sein können. Ich lebe seit 15 Jahren in Bangkok, und es gibt immer noch vieles das ich nicht verstehe. In einer anderen Kultur zu leben hat bei mir dazu geführt, die eigenen Werte zu hinterfragen und Dinge, die ich zuvor für selbstverständlich hielt, schätzen zu lernen. Seitdem ich in Thailand lebe, ist mir zum Beispiel Familie sehr viel wichtiger, und ich habe gelernt, die solide deutsche Ausbildung, die ich erfahren durfte, zu schätzen. Auch sieht man den Wert der freien Meinungsäußerung erst dann, wenn diese nicht mehr vorhanden ist. Thailand wird nicht umsonst “das Land des Lächelns” genannt. In Deutschland, meiner Heimat, würde ich gerne mehr Leute öfter Lächeln sehen. In Thailand hätte ich oft gerne etwas mehr deutsche Struktur…

Erstens, man kann viel über das “richtige” oder “beste” Leadership-Verhalten lesen, letztendlich muss man aber seinen eigenen, wahrscheinlich auch einzigartigen, Weg finden. Wenn man versucht, einem Ideal nachzurennen oder jemand zu sein, der man nicht ist, dann geht das schief.

Zweitens, aus der Hirnforschung wissen wir heute, dass wir nicht rationale sondern rationalisierende Lebewesen sind. Emotionen und auf Vertrauen basierende Beziehungen sind anscheinend für uns entscheidender als trockene Logik. D.h. letztlich, dass eine wesentliche Aufgabe beim Thema Führung das Schaffen von Bedingungen ist, unter denen Menschen ihr bestes “Selbst” sein können.

Karin Pfaffelmeyer

Mag. Karin Pfaffelmeyer, MTD
Lehrende für Marketing am IfM

Für mich sind die sozialen Kompetenzen angehender Führungskräfte sehr wichtig: andere Menschen dort „abzuholen“, wo sie stehen, zwischen den Zeilen zu lesen, eine Metaebene einnehmen zu können und Geschehnisse ganzheitlich, im Überblick und schnell zu erfassen. Und Humor und die Fähigkeit, auch einmal über sich selbst lachen zu können. Ebenso wichtig sind konsequente Kundenorientierung, ein Gespür für Trends und Entwicklungen und die Fähigkeit, Ideen auf den Boden zu bringen und umzusetzen, Hartnäckigkeit, um an Dingen auch bei Gegenwind dranzubleiben. Strategisches Denken gepaart mit Hands-on-Mentalität, je nachdem, was die Situation erfordert.

Ich würde meinem 15-jährigen Ich raten, das zu tun, was ihm Freude macht und was es gut kann. Und immer am Ball zu bleiben und die Richtung gegebenenfalls zu ändern, wenn sie nicht mehr passt, flexibel und neugierig zu sein und die gewählten Ausbildungen konsequent und mit Tempo „durchzuziehen“. Ich habe mit meinem Wirtschaftsstudium eine für mich gute Wahl getroffen und mich in weiterer Folge spezialisiert und weitergebildet. Das würde ich genauso wieder machen, weil es für mich sehr gut gepasst hat. Interesse für Dinge, die den eigenen Stärken entsprechen, gepaart mit einer fundierten Ausbildung in diesem Bereich ist sicher eine gute Kombination..

Am oder im Wasser, egal ob am Fuschlsee oder auf einem Segelboot im Mittelmeer, am Wasser bin ich tiefenentspannt. Ich reise auch gerne und viel und mir macht es große Freude, wenn ich fremde Städte oder Länder erkunden, Unbekanntes essen, moderne Kunst betrachten und viel Neues entdecken kann – egal ob auf Märkten, in Galerien oder in der Natur.

Matthias Reitshammer

Mag. Matthias Reitshammer
Lehrender für Internationales Marketing am IfM

Nur was man gern macht, macht man auch gut. Suchen Sie sich spannende Aufgaben und arbeiten Sie leidenschaftlich an deren Erfüllung. Seien Sie aktiv und nutzen Sie die Chancen, die das Leben einem anbietet. Gemeinsam mit anderen Menschen gelingt dies noch besser!

Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die Welt weiterentwickeln wird. Unternehmen, die vor Jahren noch Weltmarktführer waren, gibt es heute nicht mehr. Und wir wissen nicht, welche Unternehmen in 10 Jahren Marktführer sein werden. Nur wer sich ständig den Herausforderungen des Marktes stellt und dabei Lösungen anbietet, die die Kunden annehmen, wird auch in Zukunft erfolgreich sein. Innovationen á la Digitalisierung werden immer von Menschen vorangetrieben. Allein die Geschwindigkeit der Entwicklungen ist exponentiell gestiegen.

Ich spiele gerne Tennis. Wenn ich hinter der gelben Filzkugel herrenne, entspanne ich am meisten.

Christiane Steinlechner

Dr. Christiane Steinlechner, MA
Lehrende für Strategisches und Operatives Planspiel am IfM

Nach meinem Studium der Handelswissenschaften arbeitete ich einige Jahre in einer internationalen Unternehmensberatung. Dabei konnte ich Einblicke in viele große Industrie- und Finanzdienstleistungsunternehmen gewinnen.

Für meine persönliche Entwicklung sah ich die Notwendigkeit, weiterhin offen und flexibel zu bleiben. Daher ging ich den Weg, mich in eine scheinbar komplett andere Richtung zu öffnen und absolvierte an der New York University den Master für Kunstmanagement. In der Begegnung mit Kunstschaffenden und Kreativen lernte ich, andere Perspektiven einzunehmen ohne jedoch notwendigerweise diese zu assimilieren.

Im weiteren Verlauf meiner beruflichen Tätigkeit verschränkte ich diese beiden Bereiche. Kunst und Kultur kann vielfach in das Management von profitorientierten Unternehmen integriert werden – wie im Rahmen der Mitarbeitermotivation, bei Kreativitätsprozessen oder im Eventmarketing. Aktuelle betriebswirtschaftliche Trends wie das Thema “Open Innovation” bestätigen die dringende Notwendigkeit von Unternehmen, sich zu öffnen und andere Perspektiven zuzulassen.

Die wichtigste Fähigkeit/Management-Power ist, Chancen zu erkennen und diese zu ergreifen. Dies gilt für vielerlei Ebenen – im Bereich der Business Developments als auch in der persönlichen Entwicklung. In unserem wirtschaftlich-kulturellen Umfeld haben wir gelernt zu analysieren, nicht unbedingt neue Wege zu gehen. Der aktuelle Hype rund um Start-Ups und Innovationsmanagement zeigt jedoch, wie wichtig neue Technologien und Herangehensweisen sind. Erfolgreiches Management bedeutet Möglichkeiten in alle Richtungen zu scouten und den Mut zu einer offenen Fehlerkultur zu haben.

Grundsätzlich bin ich ein sehr aktiver Mensch. Nichtstun liegt mir nicht sehr. Meine Wunschvorstellung wäre zwar, völlig ungestört, bei einem Glaserl Wein ein gutes Buch zu lesen, doch das gelingt mir nur selten. Ich liebe Städtereisen in Verbindung mit Ausstellungs- und Kaffeehausbesuchen. Komplett entspannen kann ich mich im Alltag jedoch bei meinem täglichen Spaziergängen oder Ausritten mit Hund und Pferd.

Gerold Weiss

Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerold Weiß, MBA
Lehrender für Entrepreneurship am IfM

Natürlich Runtastic. Ich war die ersten drei Jahre als Unterstützer live dabei und es war – beginnend von der Idee bis hin zum Startup Team und Zeitpunkt des Markteintritts – fast wie im Lehrbuch.

Schau auf Deine Talente, Neigungen und Stärken, baue sie aus und werde damit erfolgreich und mache nicht das, was andere denken, das für dich das Beste sei!

Und wieder: Runtastic! Weltweit erfolgreich und physisch in Pasching bei Linz sitzend. Einfach vorbildhaft.

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